Vereinsmeisterschaften mit viel Einsatz

Der neue Vereinsmeister 2022 bei den Aktiven: Simon Schrödl

Der TTVZ veranstaltete am 14.Januar 2023 seine Vereinsmeisterschaften 2022 (Nachholtermin) und so gingen insgesamt 19 Teilnehmer an den Start, um in den Doppel- und Einzelkonkurrenzen ihre Meister zu ermitteln. 

Doppelkonkurrenz:

In diesem Wettbewerb wurden jeweils ein Teilnehmer/Aktive und 1 Teilnehmer/Einsteiger zusammengelost und im K.O.-System gespielt. Nach teilweise spannenden Spielen im Viertel- und Halbfinale standen sich im Finale die Duos Simon Schrödl/Marian Teufel und Claudius Ober/Frank Mager gegenüber. Hier setzten sich die beiden Youngsters Schrödl/Teufel mit 3:0-Sätzen gegen die beiden Oldies durch, wobei vor allem Marian Teufel positiv überraschte, der immer wieder bei nicht einfachen Aufschlägen des Gegners hervorragend retournierte und seinem Partner öfters den Weg zum positiven Endschlag ebnete. 

Die Vereinsmeister im gemischten Doppel der Aktiven und Einsteiger: Simon Schrödl und Marian Teufel

Einzelwettbewerb/Einsteiger:

In dieser Konkurrenz gingen 10 Teilnehmer an den Start, wobei in zwei Fünfergruppen zunächst Jeder gegen Jeden spielte. Im Anschluss wurde über Kreuz (Gruppenzweiter Gruppe 1 gegen Gruppensieger Gruppe 2 und umgekehrt) ein Halbfinale ausgespielt. Hier setzten sich Thomas Grimm und Jens Kiesewetter durch und qualifizierten sich für das Finale, während die beiden Verlierer Lena Gwinner und Frank Mager im kleinen Finale den 3. Platz ausspielten, der mit 3:1-Sätzen an Frank Mager ging. Im Finale legte Thomas Grimm zunächst mit dem Gewinn des 1. Satzes vor, dann aber spielte Jens Kiesewetter groß auf und ließ seinem Kontrahenten mit einem 3:1-Satzerfolg keine Chance mehr und sicherte sich in souveräner Art und Weise den Titel und Pokal.

Der neue Vereinsmeister 2022 bei den Einsteigern: Jens Kiesewetter

Einzelwettbewerb/Aktive:

Hier stellten sich 9 Teilnehmer der Herausforderung und so wurden in einer Vierergruppe und einer Fünfergruppe im Modus „Jeder gegen Jeden“ die Teilnehmer für das Halbfinale ermittelt. In Gruppe 1 setzte sich Bertram Müller mit 3 Erfolgen über Zoltan Hak, Eberhard Mahler und Jürgen Sträter als Gruppensieger durch. Ins Halbfinale folgte ihm Zoltan Hak, welcher die beiden anderen Gruppenspiele gegen Eberhard Mahler und Jürgen Sträter erfolgreich gestalten konnte. In Gruppe 2 setzte sich Topfavorit Simon Schrödl mit 4 Einzelerfolgen gegen Mino Leotta, Andreas Sauter, Claudius Ober und Uwe Gwinner durch, wobei er nur gegen Andreas Sauter (3:2) mit 11:8 im Entscheidungssatz ernsthaft gefordert wurde. Gruppenzweiter wurde Mino Leotta, der sich gegen Andreas Sauter mit 3:1-Sätzen durchsetzte und auch die anderen beiden Spiele gegen Claudius Ober und Uwe Gwinner erfolgreich gestaltete. Im Halbfinale gab es zwei ausgeglichene Spiele, in der sich Mino Leotta mit 3:1-Sätzen gegen Bertram Müller und Simon Schrödl mit 3:2-Sätzen gegen Zoltan Hak durchsetzten, wobei Hak einen 0:2-Satzrückstand aufholte. Das kleine Finale entschied Bertram Müller mit 3:0-Sätzen gegen Zoltan Hak für sich und im Finale präsentierte Simon Schrödl seine ganze Klasse und ließ seinem Kontrahenten Mino Leotta mit 3:0-Sätzen keine Chance. In weiteren Platzierungsspielen setzten sich Andreas Sauter gegen Eberhard Mahler und Jürgen Sträter gegen Claudius Ober durch. 

Nach getaner Arbeit wurden bei Kaffee und Kuchen, Wurst- und Lachsbrötchen und einer Roten oder Bratwurst aus dem Kessel und verschiedenen Getränken die Ergebnisse und Erlebnisse an den Platten mit zahlreichen Beobachtern und Gästen/Angehörigen diskutiert und so gab es noch bis in die Abendstunden ein gemütliches Beisammensein.